Naturbegeisterte ließen sich mit alten Fischerkähnen durch das Wasser staken. So eine Kahnfahrt ist sehr interessant, die Fischer, die dieses Recht haben, wissen spannende Geschichten zu erzählen, über Vögel, Enten, Fische und Pflanzen. Die zwei Stunden Fahrt sind so wohltuend.
Am Nachmittag machten wir eine Runde durch den Kaiserstuhl. Naja, wird so mancher denken, das macht sie doch fast jeden Tag. Das stimmt, aber ich entdecke auch immer wieder schöne Dinge, die möchte ich mit den Lesern teilen.
Diese Krabbenspinne/Misumena vatia hatte sich in einer Anemone auf die Lauer gelegt. Ich hatte sie entdeckt, das passte ihr gar nicht, sie versteckte sich flott unter ein Blütenblatt, dort lies ich ihr aber keine Ruhe.
Sie hatten sich besonders lieb, wenn auch sehr eigenartig, so ist's nun mal bei den Blutzikaden.Wir kamen dann noch auf eine Wiese, dort entdeckten wir auch endlich die langgesuchten Orchideen. Zunächst das Brand-Knabenkraut/Orchis ostulata.
Auch das Helm-Knabenkraut/Orchis militaris stand auf gleicher Wiese.
Es war ein schöner Tag, auch deshalb, weil es noch einen kräftigen Regenguss gab und ich deshalb nicht gießen mußte. War doch noch ein schönes Zusatz-Muttertags-Geschenk.
1 Kommentar:
Hallo liebe Edith,
meine Augen sind ja richtig weit aufgerissen ob der Schönheit dieser Wildorchideen. Deinem geschulten Blick entgeht nichts - immer wieder gibt es bei Dir etwas zu entdecken - ach - ich könnte mir vorstellen - meine Schnüffelnase noch dazu - es wäre kaum auszuhalten - ;-)
Danke Dir und noch einen schönen zweiten Pfingsttag
Wuff und LG
Aiko
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