Montag, 30. Januar 2012

Zipfelmützen in ...

... meinem Garten, da kann man singen: Es tanzt ein Bibabuzemann in
........
Dies wäre die erste Zipfelmütze, wer ahnt was das sein könnte? Noch wird nichts verraten es folgen noch zwei.

Diesmal in etwas Rot, welche Frucht wohl daraus wird? Antwort später.

Man könnte denken, die hatten wir doch eben, nein, es ist eine andere Mütze.

Diese Herrschaften hätten ihre "Zipfelmützen" ruhig aufbehalten können, es gibt nichts.

Aber nun die Antworten, das erste Foto zeigt die angehende Knospe eines Feigenbaumes in unserem Garten.
Aus der zweiten Knospe werden in wenigen Monaten Pfirsiche werden. Hmmm, lecker....
Schließlich werden aus der dritten Knospe schwarze Johannisbeeren.
Naja, und die Karikatur ist nur zum Schmunzeln.


Donnerstag, 26. Januar 2012

Christrosen

Bei mir blühen nun auch die Christrosen und sehen so aus. Hier die zarte Knospe.



 Nun ist sie erblüht und erfreut mich jeden Tag. Ganze Büschel von Blüten zeigt sie uns.

In wenigen Wochen wird auch ihre wilde Schwester draussen in der Natur blühen und die sieht dann so aus.


Ihre Blüten sind auch wunderschön, hier ein Foto:

Dies ist die Helleborus/foetitus, bei uns am Kaiserstuhl findet man sie im Naturschutzgebiet am Limberg bei Sasbach. Ich habe sie aber auch schon bei einer Radtour im Elsass im Rheinwald gesehen. Ihre Blütezeit ist von Februar bis Mai.

Im März muß ich mich wieder unbedingt auf die Suche nach den Leberblümchen machen. Man findet sie auch bei uns am Kaiserstuhl, unsere Böden sind kalkhaltig und Buchenwäld findet man auch hier. Richtung Katharinenkapelle, von Endingen aus, sollte man suchen. So sehen die hübschen leuchtenden Blüten aus, sie verstecken sich gerne im alten Laub der Buchen:


Ich bin schon ganz kribbelig auf all die vielen schönen Frühlingbumen im Freien, ich werde sie hier zeigen.









Dienstag, 24. Januar 2012

Das muß ich euch zeigen


Wir haben bei uns im Naturzentrum ein ganz tolles Vogelbuch. So auf den ersten Blick nichts Extras, aber nun kommt es.

Mittels dieses Stabes ist es möglich, jeden Vogel aus dem Buch zum Singen zu bringen. So muß man dazu vorgehen. Man sucht sich einen Vogel aus, hier z.B. eine Meise.

Dann gibt es neben dem Vogel diesen Punkt:

Auf den drückt man dann den oben gezeigten Stimmenstab und schon fängt das Vögelchen an mit heller lauter Stimme zu singen. Herrlich, ich bin begeistert, man kann das Buch sehr gut mit in die Natur tnehmen, da der Stab mit Batterie läuft, ist alles handlich und sehr praktisch.
Aber der ganze Spass ist nicht so billig, das Buch ist noch am günstigsten, der Stab der ist sehr teuer.





Aber es lohnt sich bestimmt. Mein erstes Vogelbuch sah so aus:


Es ist schon über 40 Jahre alt und ist viel mit mir unterwegs gewesen, wie man sieht.
Es wird ja bald wieder losgehen mit der Vogelbeobachterei, sie singen ja schon hier und da ihre Frühlingslieder. Obwohl, im Moment sind sie wieder etwas stiller geworden, im Schwarzwald hat es wieder geschneit und bei uns ist es auch ein wenig kühler geworden.
Dennoch habe ich am Sonntag schon in der freien Natur Winterlinge gefunden.


Er kommt, die erste Zecke hat auch schon meinen Mann  befallen als er Feldsalat suchen war, unglaublich.

Dienstag, 17. Januar 2012

Noch können sie es....

..... die alten Farben in der Natur. Neulich, bei meinem Spaziergang durch die Reben ( immer mit Blick auf Feldsalat) habe ich mal ganz bewußt nach Farben geschaut. Da fiel mir doch so manche Farbe auf, die noch vom letzten Jahr im Gelände anzutreffen war. Dies ist ein Blatt vom rundblättrigem Storchenschnabel/Geranieum rotundifolium.

Ebenfalls rote Blätter, die Kratzbeere/Rubus caesius.Gefolgt von der Hechenrose/Rosea canina, sie fallen sofort ins Auge. Man erfreut sich an dem Rot, ist es doch im Moment noch ziemlich alles braun/grau.







Sehr überrascht war ich, als ich an einer Weide vorbei kam und sie schon ihre Kätzchen zeigte. Das Foto ist nicht sooo toll, die Weide stand an einer Böschung sehr weit oben, sorry, aber man kann sie erkennen.

Üppig fand ich mehrere Büsche Ackerringelblumen, ihnen hat der leichte Frost noch keinen Schaden zugefügt.


An einer Lösswand sah ich etwas ganz schnell verschwinden, eine Spinne war es. Ich wartete mindestens 20 Min., um ein Foto von der Spinne zu machen, sie kam nicht mehr raus.

Die Lösswand war schon angenehm warm, ich habe mal die Hand dagegen gelegt. Das fand auch eine Fliege, weil ich die Spinne nicht erwischt hatte, habe ich die Fliege ganz groß rausgebracht.

Was leuchtete denn da im Gras so rot? Eine Feuerwanze/Pyrrhocoris apterus war es, sie fühlte sich auch schon ganz wohl in der Sonne.
Ich habe festgestellt, rote Tiere und Pflanzen gaben an diesem Tag den Ton an, hier noch zum Schluß Beeren der Eberesche/Sorbus aucuparia.


Feldsalat habe ich auch noch sehr reichlich gefunden, Freunde freuen sich immer über eine geputzte Portion Frische aus den Reben. Die Winzer warten immer noch auf mindestens 8°- damit sie die Trauben für den Eiswein lesen können, ob daraus noch was wird? Wenn nicht, gibt es eine exellente Trockenbeerauslese, die auch ihre Liebhaber hat.

Freitag, 13. Januar 2012

Sie fliegen schon wieder

Bei uns sind die Haselnussblüten schon wieder soweit, sie stauben schon. Da haben die Allergiker wieder eine schlimme Zeit. Bei genauem Hinsehen, sah ich doch schon ganz leichtes Rot an den Knospen, die weibliche Blüte ist auch schon sichtbar. Das verspricht ja dann wieder ein gutes Haselnussjahr, wir werden es ja sehen. Euch allen ein schönes Wochenende.

Montag, 9. Januar 2012

Frisch aus den Reben .......


..... frisch auf den Tisch. Das kam so, ein Freund sagte mir, er habe schon die erste Traubenhyazinthe an einer geschützten Stelle am Kaiserstuhl gesehen. Er sagte mir die Stelle und so begab ich mich auf die Suche, mein GG konnte nicht mit, Fussprobleme. Ich schaute und schaute, vielleicht doch an der falschen Stelle? Dafür fand ich aber was anderes, Feldsalat. Da ich dummerweise keine Tüte dabei hatte, ergab sich die Frage, was machen? Ich pflückte drauf los und als ich nichts mehr halten konnte, fiel mir ein, ich benutze meine Mütze dafür. Als ich dann an einer aufgestellten Hundetoilette vorbei kam, nahm ich schnell zwei Tüten und füllte um. Das Ergebnis zu Hause sah dann so aus. Ich machte mich sofort ans Putzen, da sah das Ganze dann wieder so aus:
 Angerichtet mit den noch blühenden Blüten aus dem Garten sah er zum Anbeissen aus, das machten wir dann auch.
Auf dem Weg durch den Kaiserstuhl, bei stimmigen Himmel, gab es hier und dort immer mal eine Blüte, die ich mir nicht entgehen lassen wollte. Eine Blüte des Taubenkopf - Leimkrauts.
Gnaz zart, man muß genau hinschauen, die Blüte der Vogelmiere.
Manchmal fasziniert einen auch ein ganz einfaches Kleeblatt.
Dann bot sich mir noch ein tolles Farbenspiel, im Westen schon fast Nacht.
Vom Friedhof aus, gegen Osten, sah alles ganz freundlich und bunt aus.


Mittwoch, 4. Januar 2012

Erste Pflanzenfotos im neuen Jahr





 Gleich am 1.Tag im neuen Jahr haben wir einen Rundweg im Naturschutzgebiet Büchsenberg bei Achkarren gemacht. Ich wollte schauen, ob die Veilchen schon blühen, die noch nicht aber andere Blümchen. Der Reiherschnabel wollte schon mal schauen, ob es sich lohnt draussen zu bleiben.
Eigentlich findet man an geschützten Stellen das ganze Jahr über den Ehrenpreis, Foto nebenan. Ein paar Schwebfliegen summten auch noch herum, der Wind hat ihnen das Schweben nicht gerade leicht gemacht.



Diese Schnecke hingegen lag noch fest eingemauert im Laub und wartet geduldig auf Dauersonnenschein.
Sobald irgendwo ein roter Fleck zu sehen ist, fällt er auf und man zückt die Kamera, hier der Ilex.
Erinnern möchte ich alle Vogelliebhaber an die alljährliche Wintervögel Zählung. Sie ist dieses Jahr vom 6.1. - 8.1., wer sich beteiligen möchte, hier kann man Näheres erfahren: www.nabu.de/Wintervögel. Da bei uns der Winter noch nicht so richtig Einzug gehalten hat, vermisse ich schon einige typische Besucher meiner Futterstelle. Bis jetzt kommen nur Spatzen, Meisen, Rotkehlchen und Amseln, ich müßte besser sagen zwei Amseln.
Mein kleinster Igel, der Kurti, hat dann ca. 12 Tage vor Weihnachten auch noch den Dreh in den Winterschlaf gefunden.