Mittwoch, 30. November 2011

Sie leuchten wieder...

....... die wunderbaren Wintersterne in der Vorweihnachtszeit, diesen hier habe ich gestern auf dem Weihnachtsmarkt in Freiburg entdeckt.

Bei uns am Fenster sehen sie so aus:

Der gleiche Stern, nur zu anderen Zeiten, im oberen spiegelt sich unsere Schrankwand wider. Im unteren Foto kann man die Hände der Fotografin sehen, wenn man genau hinschaut.

Dieser Stern wurde von Kindergartenkindern gebastelt und ziert den Gruppenraum. Auf dem nun folgenden Foto ist die Gruppe beim gemeinsamen Essen und über ihr schweben die Sterne.


Aber auch andere hübsche Sachen wurden bisher gebastelt, ganze Häuserzeilen:

Bei dieser Häuserzeile kann man sogar durchs Tor in den Garten schauen, tolle Idee, oder wurde da nur der Hintergrund vergessen zu bekleben?

So manches verzauberte Fenster fällt einem auf, was sich wohl hinter diesem Fenster verbirgt?

Ganz einfach, das Heimatmuseum. In früheren Zeiten war es das Ortsgefängnis, hier liebevoll "Guckerle" genannt. Da hat dann wohl mancher Zecher seinen Rausch ausschlafen müssen.

Donnerstag, 24. November 2011

Novemberblues

Die Tage mit herrlichstem Sonnenschein und vielen bunten Blättern, wird immer weniger. Wenn es sie dann schon mal gibt, dann sind wir natürlich unterwegs. Dann gibt es auch noch soo schöne bunte Bäume zu sehen, wie hier beim überqueren des Friedhofes.
Die Reben gehen immer mehr ins Braune rüber:

Bei genauem Hinsehen kann man erkennen, wie so ein Blatt sich allmählich verändert.

Auch andere Farbkleckse findet man im Sonnenschein, hier eine Kroatzbeere, ob die noch reif wird?

Oder der Same von der Waldrebe, im Kern trägt er diesen roten Fleck.

Als wir den Blick gegen Westen wendeten, gab es so eine Aussicht:


Breisach versunken im Nebel, nur das Münster ragt herraus, trutzig, wie eine feste Burg.

Als wir wieder Richtung Dorf wanderten, kamen uns zwei Hunde mit Frauchen entgegen. Stell dir vor, Aiko, wie der eine gerufen wurde?? Richtig, Aiko, der mußte selbstverständlich aufs Bild.

Na, wie gefällt dir dein Namensvetter? Er wohnt bei einer Jägerfamilie und verdient dort sein Futter.

Unsere Igel kommen regelmäßig um 19.00h und futtern sich immer noch Winterspeck an.

Donnerstag, 17. November 2011

Kurz vor dem Winterschlaf

Ne ne, ich mache keinen Winterschlaf, aber der Konrad, der schon. Wer der Konrad ist? Das will ich euch gerne erzählen. Eines Abends hörten wir auf der Terasse ein klapperndes Geräusch, ich dachte, das ist der Igel Konrad.
Ich hatte ihn nämlich beim Herrichten seines Winterschlafnestes gesehen.


Er war es, ich hatte allerdings noch kein Katzenfutter im Haus, was gebe ich ihm? Ich verklepperte ihm einfach ein Ei, das dürfen die Igel auch fressen. Am nächsten Tag kaufte ich Katzenfutter und stellte es auf die Terasse. Pünktlich, gegen acht Uhr, klappert es am Schälchen, wir schauten nach, was sahen wir? Konrad war nicht alleine, er hatte wohl seine neue Jahreseroberung mitgebracht, eine kleinere Igeldame, ich weiß es aber nicht genau. Jedenfalls gaben wir ihr den Namen Klara.
Nun kommen immer zwei Igel, der Konrad zuerst, wenn der das Schälchen leer gefressen hat, kommt Klara. Sie braucht noch sehr viel Futter, denn sie ist noch klein. Deshalb bekommt sie auch gleich zwei Schälchen voll Futter.

Sie sind ja schon kleine Ferkel beim Fressen, sie stehen mit den Pfoten im Futter und anschließend entleeren sie sich sogar darin, pfui, sowas macht man doch nicht.

Ja ja, so langsam nähern wir uns dem Winter. Diese Phase mit der Kürbisschnitzerei ist auch vorbei.

Die letzten Feigen hängen zwar noch am Baum, aber sie schmecken nicht mehr so gut. Den Vögeln munden sie aber immer noch.

Da darf man dann schon wieder an Linzertorte denken, wir knacken schon eifrig Nüsse. Bis zum 1. Advent gehen dann jeweils Linzertorten nach Bayern, die Kinder freuen sich.

Wie lange es wohl dauert, bis man diesen da bauen kann?

Da hatte jemand mal eine ganz andere Idee, statt Schneemann eine Schneekatze.
Vielleicht kann man dann sogar an Ostern noch Osterhasen in den Schnee malen? Lassen wir uns mal überraschen.

Freitag, 11. November 2011

Ein schönes Wochenende

Jetzt kommt die Zeit, wo man gerne drinnen kruselt, geht es euch auch so? Schön gemütlich bei Kerzenschein......
Vom Garten habe ich mich schon fast verabschiedet, bis auf Blätter fegen.

Hoffentlich läßt sich mal kurz die Sonne blicken, sie war spärlich in dieser Woche.
Euch ein schönes Wochenende.

Montag, 7. November 2011

Speziell für Kathrin

Gerne möchte ich eine Frage von Kathrin beantworten, die da lautet, was sind asiatische Marienkäfer?

Dies ist einer, wenn man genau hinschaut, sieht man, dass das Halsschild etwas anders aussieht als bei unseren einheimischen Marienkäfern. Man erkennt ein deutliches "M", je nachdem wie man draufschaut auch ein "W". Außerdem vermehren sie sich sehr rasch und rauben sozusagen unseren Käfern die Nahrung, manchmal fressen sie auch deren Larven.
Eine Larve sieht so aus:

Man kann so kleine Stacheln erkennen, unsere Marienkäferlarven sind glatt.
Vor Jahren hatte man sie zur biologischen Bekämpfung der Blattläuse in den Gewächshäusern angesiedelt. Irgendwann sind sie dann mal zu viel geworden und sind aus den schützenden Häusern ins Freien geflüchtet. An warmen, sonnigen Herbsttagen kann man sie zu Tausenden beobachten, wie sie sich in der warmen Sonne tummeln, einen ansteuern und sich ganz ungeniert auf die Kleidung setzen, besonders auf helle Kleidung. Alles klar Kathrin?





Donnerstag, 3. November 2011

Lasst Farben sprechen

Am 1. Nov. ist Allerheiligen, da ist in BW Feiertag. Wir machten einen schönen Spaziergang ins Liliental, was wir dort an Farbenpracht erlebten, soll nun folgen.

Ich werde nicht viel sagen, ich war so überwältigt von den leuchtenden Farben, jedes Jahr neu.


Manche Bäume waren schon ohne Laub, wie diese Birken, sie leuchten trotzdem mit ihren Stämmen.

Himmelsblick

Variante in Rot, die gab es eher selten, es heißt ja auch "Goldener Oktober".

Ein ungenannter Künstler hat an verschiedenen Stellen im Liliental Steine bemalt und aufgestellt, wir entdeckten einen.


Es war ein sehr schöner Spaziergang und zog sich über drei Stunden hin. Als wir auf einer Bank ein wenig ausruhten, umflogen uns hunderte von den Asiatischen Marienkäfer. Wir wunderten uns schon, warum die Bank leer war, sie ist sonst immer besetzt, nun war uns alles klar. Wir blieben aber trotzdem sitzen und fanden die Vielzahl der Muster der Marienkäfer sehr interessant.