Mittwoch, 28. Januar 2015

Farbspiele Tier und Pflanzen

Weil es immer noch so trüb und ungemütlich ist, da stöbere ich gerne in vergangenen Sommertagen herum. Da fand ich die Kombinationen von Tier/Pflanze so interessant, deshalb möchte ich ein paar Beispiele zeigen, erfreut euch auch daran.

                            Da wäre das unglaubliche Blau eines Bläulings.

Mein Favorit aus meinem Garten, der Bienenkäfer, ich hoffe, er ist in diesem Jahr wieder bei mir.

Obwohl ein Schädling, der Lilienkäfer, aber kann man ihm bei dem Rot böse sein?

   Ein Rüsselkäfer, leicht bestaubt auf einer roten Blüte, auch ein Hingucker.

Kräftiges Hinterteil, schwarze Punkte so zeigt sich die Igelfliege von ihrer besten Seite.

Wieder ein Bläuling, nun aber mit zugeklappten Flügeln, wunderbare Zeichnung der Flügel.

Die "Hosentasche" voller Pollen, aber immer noch nicht genug, so eifrig sind die Bienen.

                            Gleiche Pflanze aber anderer Besucher, eine Wanze.

            Sehr durchsichtig zeigt sich der Glasflügler, sein Name perfekt.

                        Auf dem Wolligen-Salbeiblatt sitzend ein Staubkäfer.


Zum Schluss noch zwei Raupen, beide gelb aber ganz unterschiedlich gezeichnet. Oben der Königskerzenmönch und darunter die Raupe vom Schwalbenschwanz.











Freitag, 23. Januar 2015

Noch haben wir Winter

Wenn wir auch den Schnee nur auf den Schwarzwaldhöhen vom Kaiserstuhl aus sehen, es ist Winter. Die Temperaturen sind auch entsprechend, warm anziehen ist angesagt.

Nach so einem Sonnenuntergang kann man alles mögliche erwarten, Sonne oder Regen? Mal schauen wie es wird.

Da schaut auch schon jemand sehnsüchtig nach der Sonne, nach dem Frühling und nach der Wärme. Unsere Mauereidechsen am Kaiserstuhl kann man auch an etwas wärmeren Wintertagen am Winklerberg sehen.

Auch sie lassen sich bei Sonnenschein im zeitigen Frühling schon mal aus dem Winterschlaf wecken. Eine dicke Laubschicht, dicht zusammengekuschelt, genügt ihnen, um den Winter zu überstehen.

Aber vielleicht können wir an diesem Wochenende ja "Schneekatzen" malen, wer weiß, wer weiß. Ein schönes Wochenende für alle Leser.




Montag, 19. Januar 2015

Der Morgen nach einer frostigen Nacht

Gestern, also am Sonntag hatten wir wunderbares Wetter, die Sonne schien schon am frühen Morgen. Die Nacht war frostig und hatte unseren Garten in eine "Zuckerlandschaft" verwandelt, da mußte ich doch schnell raus, um Motive zu finden.


                 Selbst ungeliebte Unkräuter sehen im Zuckermantel edel aus.


Die schon geöffneten Blüten haben die erste Frostnacht im neuen Jahr gut überstanden.
Selbst der Winterjasmin hat nochmal neue Blüten bekommen, nachdem die alten alle lummelig waren.

Nachdem ich meinen Haselnussbaum genau untersucht habe, fand ich die ersten Blüten.

Diese Baumwanze überwintert bei uns im Zimmer in der Gardine. Ich dachte sie wäre tot, als ich sie aber anhauchte, zappelte sie, nun wird sie genauestens beobachtet. Irgendwann wird sie sicher draussen ihre Eier ablegen, wenn die Sonne noch an Wärme zulegt. Heute lässt sich die Sonne überhaupt nicht blicken.




Freitag, 16. Januar 2015

Alles grau in grau ...

.... da halte ich mit ein paar Farben dagegen, aufgefangen an sonnigen Tagen.

                            Bald wird es wieder blühen, das Leberblümchen.



Bis sie uns umflattern geht es noch ein paar Wochen. Oben Goldene Acht, unten Dickkopffalter.



Metallig schön die Goldwespe. Je nachdem wie das Licht auf sie trifft, ist sie mal mehr blau und mal mehr grün.





Bei dem Wort Wanzen bekommen die Menschen meistens einen gequälten Gesichtsausdruck, dabei können sie sooo bunt sein. Ich würde mir wünschen, dass beim Anblick meiner wenigen Fotos ein Lächeln über die Gesichter huscht, ob mir das gelingt?



                     Ein schönes Wochenende wünsche ich allen Lesern.




Mittwoch, 14. Januar 2015

So ganz ohne Titel .....

.... ist diesmal mein Post. Mir ist schier nichts eingefallen, um diese Fotos zu untermalen.
Wir hatten am Sonntag unsere Freunde besucht, sie sind von Ihringen nach Rheinhausen verzogen, ca.28 km von hier.
Auf einem Spaziergang trafen wir doch einen Esel:" Ist das etwa der Ihringer Esel?" fragte ich:" Habt ihr den mitgenommen?" Aber er war es nicht, der lebt noch in Ihringen, bei Uwe.

              Die Zwei haben sich gut verstanden, Futterneid kennen sie nicht.

Es war schon etwas spät am Tag und die Sonne kam nochmals kräftig aus den Wolken hervor und dann sah alles so aus:

Dieses Licht, diese Farben nur für einen Augenblick zu sehen und unglaublich faszinierend.
Ein Blick in die andere Richtung, sprich nach Westen, ein völlig anderes Farbspiel.


Ein paar Sonnenstrahlen spiegelten sich im Flüsschen, umspielten  das Wegkreuz, um dann hinter den Wolken zu verschwinden.

Auf dem Weg nach Ihringen begleiteten uns immer wieder beeindruckende Wolken, ich könnte noch einige zeigen.

In Ihringen angekommen war die Sonne schon fast untergegangen, so haben wir sie noch angetroffen.
Gestern war tolles Wetter da beschloss ich, ich mache eine Tour mit dem Rad. Schaut mal wo ich gelandet bin:

Bei der Freiheitsstatue, aber nicht in Amerika, das wäre ja verwegen, in Breisach kann man die stolze Dame auch bewundern. Ich habe sie aber auch schon in echt gesehen, aber ganz oben war ich nicht, die wartende Schlange war zu lang.

Wenn der Himmel so blau ist und die Sonne scheint, dann lassen die Meisen doch wahrhaftig schon ihr Lied erklingen, habt ihr das auch schon vernommen?

Bald wird auch sie wieder ihr Köpfchen zeigen, hier gibt es so eine Stelle da werde ich mal nachschauen, denn dort sind sie eher als in meinem Garten.

Aber heute war es scheusslich, Regenböen, Windböen, da sitzt man lieber bei Kerzenschein drinnen und schmöckert so rum.









Sonntag, 11. Januar 2015

Noch ruht alles

An diesem Wochenende spielte auch bei uns das Wetter verrückt, Temperaturen wie im Frühling, ebenfalls wie bei Elke 16° und mehr, je nach Lage.
Dennoch ist die Tierwelt nicht irritiert, sie hält sich noch zurück und schwärmt noch nicht aus, ein Glück.
Die kleinen Blattläuschen werden noch warm gehalten, es ist noch nicht soweit bis Mama Blattlaus sie in die Freiheit entlassen kann, begleitet mit der Warnung:"Gebt acht auf die Marienkäferlarven, die haben euch zum Fressen gern."



                                            So sehen die Räuber aus.

Verschiedene Tiere, bzw. ihre Eier, liegen noch gut getarnt an oder unter Blättern.


Aus den gelben Eiern werden die gefürchteten Larven des Marienkäfers schlüpfen, und den kleinen Blattläusen das Fürchten lehren.
Die grünen und grauen Eier stammen von Wanzen, ich weiß aber nicht welche Wanzen da auschlüpfen werden.

Aus diesem Gebilde wird einmal ein Admiral, zunächst einmal eine Raupe, dann die Puppe und dann der Schmetterling.


Ganz neugierig schaut ein "Feigenhütchen" in die Welt, da war doch schon Sonne? Wo ist sie geblieben?

Diese Hängeweiden leuchten stets im zeitigen Frühjahr im satten Gelb und dann riecht es schon fast wie Frühling, aber noch ist es nicht soweit. Sturm hatte sich angekündigt und er kam auch, allerdings hielt er sich bei uns in Grenzen. Im Norden hatte er ganze Arbeit geleistet, wie mir meine Schwester mitteilte.

Wenn es das Wetter erlaubt, sind wir viel unterwegs, um den wilden Feldsalat zu suchen, um ihn dann entspannt zu geniessen.


Viele unserer Freunde nehmen ihn ebenfalls gerne an, denn er wird von uns geputzt und sauber abgeliefert.

Ob der Winter, so grimmig wie der ausschaut, nochmal zurückschlägt? Wir wartens mal ab. Ich bezeichne einfach mal diese Skulptur als Gesicht des Winters.

       Vielleicht beglücken uns aber auch bald diese Blüten, freuen wir uns drauf.