Nein, er macht keine Pause er versteckt nur ein wenig die Sonne. Heute machten Reinhard und ich eine Radtour in den nahegelegenen Merdinger Wald um dort Bärlauch zu suchen. Ihn gibt es schon reichlich, wir waren beeindruckt. Morgen soll es ein Süppchen davon geben. Ein ziemlich starker Wind blies uns allerdings ins Gesicht, aber im Wald war es dann recht angenehm.
Am Waldesrand gab es sehr, sehr viele Aronstäbe die ihre breiten Blätter auch schon aus dem Boden strecken. Wer sich nicht so gut auskennt, könnte auch diese Blätter für Bärlauch halten.
So sieht die Frucht vom Aronstab aus, leuchtend rot und giftig.
Obwohl ein sehr sicheres Zeichen für den Bärlauch ist, sein Knoblauchgeruch. Man sollte einfach die Blätter verreiben und daran riechen, kann man keinen Knoblauchgeruch feststellen, Finger weg.
Diese Schnecke träumt vielleicht schon vom Frühling, aber sie ist noch festeingedeckelt und denkt noch nicht ans Öffnen. Vielleicht besser für sie, nicht dass sie noch mal auf Schnee schliddern muß. Dieser weiße Deckel ist sowas von hart, dass man sich wirklich fragt, woher die Schnecke den Werkstoff bezieht. Wenn in wenigen Wochen(?) alle Schnecken ihre Deckel abwerfen, liegen sie überall herum und man kann sie genau auf ihre Härte untersuchen. Ich staune immer wieder.
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