Donnerstag, 1. Januar 2009

Erste Wanderung im neuen Jahr

So sah es heute am Morgen bei uns aus. Aber das hielt uns nicht davon ab, gleich einen Spaziergang zu machen. Natürlich hielt ich Ausschau nach bunten Farben, ich wurde belohnt.

Dieser Reiherschnabel/Erodium circutarium war noch ganz vom Tau überzogen. Ganz versteckt unter hohem alten, verwelkem Gras fand ich ihn.

Ein Stückchen weiter entdeckte ich Ehrenpreis, meines Wissens der Persische/Veronica persica.

Er sah schon sehr mitgenommen aus, hat wohl unter den letzten Frostnächten sehr gelitten.


Sie werden 2009 keinen Wein mehr produzieren, ausgedient haben sie. Wenn ich mir die Stämme beschaue, schätze ich sie auf ca. 25 - 30 Jahre, das ist ein stattliches Alter für einen Rebstock. Sicher hat er viele, viele Liter Wein geliefert und seinen Besitzer glücklich gemacht.

Ja, was ich dann an den alten Brennnessel fand, war unglaublich, schaut selbst:

Marienkäferlarven sind es, aber ich glaube, sie werden wohl erfroren sein, genau weiß ich es nicht. Wie es aussieht, stammen sie von den Asiatischen Marienkäfern/Harmonia axyvidis.
Dies ein kleiner Einblick in meine heutigen Begegnungen, fängt ja gut an, das neue Jahr.

4 Kommentare:

Bek hat gesagt…

Ich moechte dir und deiner Familie erstmals ein frohes neues und gesundes (Wander)Jahr wuenschen. Schoen, was du sogar noch in dieser Jahreszeit immer findest. Ich muss zugeben, ich bin heute faul und werde meine Neujahrswanderung lediglich am Bildschirm unternehmen.
LG, Bek

Charly hat gesagt…

Wuff Edith!
Auch ich wünsche dir ein frohes neues Jahr mit stets offenen Augen für die Natur.
LG Charly

Anonym hat gesagt…

Liebe Edith,
ein frohes und gesundes neues Jahr wünsche ich Dir und noch viele tolle Wanderungen und Entdeckungen.

Du hast sie wirklich, die offenen Augen.

Liebe Grüße von
ella rastlos

Barbara hat gesagt…

Pink und hellblau zu dieser Jahreszeit draussen...ich staune, liebe Edith, wie immer wenn ich sehe, was du alles so entdeckst! Ja, den Rebstöcken gibt man allgemein 25 Jahre Vollertrag, aber öfters lassen die Weinbauern sie noch länger stehen (und zahlen dann ab dem 25. Jahr keinen Pachtzins mehr für die Stöcke!).
Liebe Grüsse, Barbara