Zum Glück hat uns der eisige Würgegriff des Winters wieder losgelassen. Wir haben immer noch Minustemperaturen, ein eisiger Nordostwind weht einem stürmisch entgegen. Drinnen ist es gemütlich warm, man hat Zeit sich in Frühlings- und Sommerfotos zu vertiefen.
Als ich gestern in Freiburg war, ich gehe da immer in die Stadtbücherei, um dort zu lesen, fand ich den Hinweis auf die Blume des Jahres, das Leberblümchen/Hepatica nobilis, hier ein Foto:
Die Stiftung "Loki Schmidt" hat sie für dieses Jahr empfohlen. Sie wächst gerne in basen- kalk- und stickstoff haltigen Böden in Wäldern, man muß genau schauen, um sie im dürren Laub des Waldbodens zu finden. Sie blüht von März bis Mai, dabei kommt ihr der noch kahle Wald zu gute, sie nutzt die Wärme die direkt auf den Waldboten trifft.
Das Veilchen/Viola odorata wird ihr folgen, ab März blühen sie ebenfalls am Rande der Wälder nicht nur in Blau, sondern auch in weiß, seltener, aber bei uns schon etwas mehr.
Die Küchenschelle/Pulsatilla vulgaris zeigt sich dann auch, bei uns an Böschungen und auf Wiesen.
Dabei gibt es dann auch unterschiedliche Farbnuancen.
Bis wir diese Wegwarte und ihre Bestäuber wieder sehen werden, müssen wir schon noch ein wenig Geduld haben, aber wir warten ja gerne und nutzen die Zeit zum Lesen und Schmöckern.
Ich sagte ja, ich war in Freiburg. Auf dem Weg zum Bahnhof ging ich über den Vorplatz des Münsters, so leuchtend zeigte sich der Eingang ins Münster.
Ein Blick in einen Andenkenladen:
Erstaunlich, erstaunlich wer da alles hinhalten muß, um die "Bollenhüte" ins rechte Licht zu setzen.
Das die Geschäfte nun auch allmählich genug vom Winter haben und ihre Frühlingssachen zeigen möchten, zeigt ein Blick in dieses Fenster:
Chic sehen sie aus, die Klamotten und soo günstig und so toll dekoriert. Aber das Kaufinteresse um die späte Tageszeit hielt sich in Grenzen.
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