Nachdem wir so eine schöne Zeit bei , ihr habt es ja erraten, bei Wurzerl verbracht hatten, ging es nun weiter zu unseren Kindern. Ein Kurzbesuch bei der Tochter in München, davon gibt es keine Fotos, aber einen wunderbaren Spaziergang rechts und links der Isar machten wir. Genau so lange, wie unser Spaziergang dauerte, hielt sich der Regen zurück. Danach Weiterfahrt nach Regensburg zum Sohn.
Da stand er, der Regensburger Dom und endlich mal ein Gesamtbild. Das geht nicht immer, je nachdem wo man steht.
Wenn man in Regensburg ist, dann ist es ein Muß über die Steinerne Brücke zu gehen, hier das Eingangstor:
Sie ist schon sehr interessant und viel begangen. Ganze Heerscharen lassen es sich nicht nehmen, sie zu überschreiten.
Immer beobachtet von diesem "Brückenmandl", er fixiert alle Besucher, auch wenn sie es nicht merken, ich hab es beobachtet.
Oder sollte er doch nur Ausschau halten wo die Sonne geblieben ist? Wir hatten uns entschlossen, mit dem Schiff zur Walhalla zu fahren. So machten wir uns auf den Weg zur Anlegestelle. Vorbei an idyllisch gelegenen Häusern.
Bald sahen wir auch schon die Anlegestelle und eine Menge Menschen, ob es für uns noch reicht?
Es hat, wir bestiegen voller Erwartung das Schiff, um anderthalb Stunde bis zur Walhalla zu fahren, zusammen mit ca 200 Personen.
Schon lag die Steinerne Brücke hinter uns. Rechts und links gab natürlich auch viel zu sehen, kleine Dörfer, interessante Kirchlein,
Naturschutzzonen, in denen die Tiere in Ruhe brüten können und kein Schiff hinein darf.
Dann sahen wir sie, die Walhalla, über der Donau thronend und sooo weit oben.
Ihr Aufstieg war schon mühsam, das muß ich bekennen, aber der Ausblick von dort war die Mühe wert.
Weil so viele Menschen in die Walhalla wollten, wir aber schon mal drin waren, habe ich nur mal kurz die Kamera reingehalten, um dies einzufangen, so sieht es drinnen aus:
Da stehen sie, die großen Deutschen, in Nischen geordnet und von den Besuchern bewundert.
Da wir mit dem nächsten Boot wieder nach Regensburg wollten, sind wir bald wieder runtergestiegen.
Eine kleine Stadtrunde machten wir noch, wir suchten ein feines Eiscafe, hmmm das Eis war ein Gedicht und übermächtig.
Auf dem Nachhauseweg kamen wir noch an einem übergroßen Hausgemälde vorbei. Es stellt den Kampf David gegen Goliath dar.
Hier der David, den großen Goliath abmessend, bereit zum Wurf mit der Steinschleuder, sehr aussagekräftig gemalt.
Dieser Goliath reicht über drei Etagen, das macht Eindruck auf den Beschauer, auf den David sowieso.
Bewaffnet mit allen damaligen Waffen, wartet er auf den Angriff.
Während meistens Straßenmusiker in den Straßen anzutreffen sind, gibt es in Regensburg diese
Damengruppe:
Sehr charmant und äußerst elegant, bringen sie ihre Musik rüber, da muß man doch stehen bleiben. Einen Hut haben wir nirgends entdeckt, sie machten es total umsonst.
Bevor es endgültig Richtung Heimat ging, hatten wir einen Besuch bei denen von Thurn und Taxis gemacht, aber davon eventuell später.
2 Kommentare:
Hallo liebe Edith, heute bin ich nicht ganz so bei der Sache, denn ich musste ein paar Mal die Formulierungen ändern - es ist schon eine Plage mit diesem Monsterhund. (Grins) - aber wir lieben ihn und wenn ich so seine Fangemeinde immer wieder besuche - hab´auch ich eine Menge Spass und Freude beim Lesen - und manchen Ausflug würde ich sehr gerne mit Dir machen. Die Zeit wird´s bringen.
LG und danke für Deine liebgemeinten Worte zum 1. Bloggerjahr!
Wuff -
Aiko
Oh, da wäre ich auch gerne mitgekommen. Regensburg, das ist so recht eine Stadt nach meinem Geschmack. Ich liebe die Altstadt, die steinerne Brücke und die liebenvollen Kleinigkeiten. Wenn ich mal hinkomme, bringe ich den Damen den passenden Hut mit - Straßenmusizi ohne Hut, das geht nicht gut!!!
Liebe Grüße auch an GG vom Wurzerl
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