Sonntag, 28. Juli 2013

Bevor die große Hitze kommt ....

.... bin ich noch ganz schnell ins neuangelegte Biotop gefahren, ich berichtete davon. Dort, so hoffte ich, sehe ich vielleicht nochmal die Pechlibelle. Aber sie liess sich nicht blicken, entweder war ich zu früh dran, oder sie hatte noch nicht ausgeschlafen.
Dennoch, ein paar Fotos gibt es immer. Ein wohl ziemlich frisch geschlüpfter Diestelfalter/Cynthia cardui war schon recht munter und begleitete mich eine ganze Weile.

Die Bläulinge sind ja immer unterwegs und sehr flott. Einen Hauchel-Bläuling/Polyommatus icarus habe ich noch so gerade in die Linse bekommen können.

Um die Galerie der Schmetterlinge abzurunden, hier ein Foto vom Russischen-Bär/Euplagis quadripunatria. Der allerdings ist vom Abend vorher, ich ging ganz ahnungslos in den Garten, da flog doch was? Tatsächlich ein Bär, der setzte sich auf den Rosmarin, ich ein schnelles Foto und weg war er.

Bei dem nun folgendem Foto darf geraten werden, ist es nun eine Rose oder doch nicht?

Mal ehrlich, garnicht so einfach, oder? Es ist das Innere der Wilden Möhre/Daucus carota, für mich immer wieder ein Motiv wert.

Ein Abstecher in den Steinbruch bei Niederrotweil, dort wollte ich nach den Ödlandschrecken schauen. Sie lieben diese karge Steinwüste mit dem warmen Boden. Eine konnte ich erwischen, es ist die Blauflügelige-Ödlandschrecke/Oedipoda coerulescens. Ein Foto mit aufgeklappten Flügeln, ein Ding der Unmöglichkeit. Sie ist so schnell, man sieht nur etwas Blaues und das war es dann auch.

Am Parkplatz hörte ich ein jämmerliches Rufen nach der Mama, eine kleine Bachstelze war so einsam ohne die Mama, oder hatte sie Hunger? Das konnte ich nicht mehr ermitteln, ich fuhr wieder heim, es wurde wieder heiß. Im Augenblick, während ich hier schreibe, regnet es ganz sanft, oh wie erquickend.







2 Kommentare:

Elke hat gesagt…

Hallo liebe Edith,
das sind ja wieder tolle Bilder. Auf die Wilde Möhre wäre ich sogar gekommen, die schaue ich mir auch immer wieder gerne an. Aber so genial habe ich sie noch nie fotografiert. Das ist ein feines Makrofoto.
Liebe Grüße
Elke

Sara von Buelsdorf hat gesagt…

auch hier wieder herrliche Impressionen! Einen Russischen Bär hab' ich auch noch nie entdeckt.
Danke auch für Deine lieben Zeilen bei mir im Blog. Ich wiederhole sie hier, da ich nicht genau weiß, ob Du dort noch einmal nachschaust oder die Kommentare im Abo hast:

Das sieht nur so aus, liebe Edith. Er ist ca. 400 qm alles in allem und der Waldgarten war mindestens 4 mal so groß!
Nur ist dieser Garten ja noch nicht alt eingewachsen, daher die viele Arbeit.
Die Verfärbung der Spinne würde ich wirklich zu gern einmal beobachten!

Danke und liebe Grüße
Sara