..... ich anfangen soll, soviel gäbe es zu erzählen und zum Zeigen. Also, am Sonntag wurde der letzte Erntewagen bei Sonnenschein eingefahren.
Ganz zünftig mit Pferd.Hübsch bestückt mit blauen und grünen "Triebele", so sagt man hier am Kaiserstuhl.
Dem Erntewagen voraus fuhr die Ehrenkutsche, darin die Prominez, der Bürgermeister freundlich lächelnd, der Pfarrer, der Geschäftsführer der Winzergenossenschaft und die kaiserstühler Winzerkönigin.
Daran anschließend allerlei bunte Gruppen und Musikgruppen, ein kleiner Teil folgt nun.
Ihr, der Traube, galt das besondere Augenmerk. Getragen wurde sie von unseren Erntehelfern aus Polen, sie waren sehr stolz dabeisein zu dürfen. Viel Applaus durften sie ernten.
Sie dürfen auch nie fehlen, unsere jüngsten Vertreter der Gemeinde.
Die "Damen", wie immer, hübsch rausgeputzt.
Eine Altherrenriege beim Vespern.
Was man alles zur Kirschenernte braucht, das zeigt diese Gruppe.
Ein richtiger "Bott" gehörte früher zum Dorfleben. Ebenso der Hausmetzger, hier halten sie ein kleines "Ständerle".
Es wurde auch richtig gearbeitet, man presste Traubensaft und schenkte ihn auch gleich aus. Der Hund am Bildrand heißt übrigens Aiko, ich habe das Foto extra für meinen Freund Aiko geschossen, huhu Aiko.
Viel Musik gab es, diese Herren mischten kräftig mit.
In der Winzergenossenschaft war so ein Trubel, da bin ich gleich wieder raus. Aber diese hübsche Erntedeko mußte ich noch schnell knipsen.
Als die Sonne sich dann zurückzog, brauchten viele Menschen etwas, woran sie sich die Hände wärmen konnten.
Zu dem ganzen Treiben hatte diese Dame nur ganz dezent gelächelt.
6 Kommentare:
Schöne Bilder, ganz besonders gut gefallen mir die zum Erntefest gefüllten Körbe. Wie Füllhörner liegen sie da.
Lieben Gruß
Elke
guten Morgen Edith, also ich finde sowas gut, war noch nie bei solchen Umzügen und Festen dabei, als Städter verpasst man da sehr viel--schade eigentlich, eine schöne Woche noch wünscht die Geli
Hallo liebe Edith, das sind so wunderschöne Eindrücke und auch Szenen eines - wie Frauchen meint -Festes, welches die Gemeinschaft fördert und pflegt, das dazu auch eine dort typische - liebgewonnene Tradition mit allen Generationen und Helfern hochhält. Du hast es anhand Deiner Bilder uns - mir nahegebracht. Daaanke!
Wuff und LG
Aiko
Liebe Edith,
freue mich sehr so schoene Traditionen auf Deinem Blog verfolgen zukoennen.
ich hoffe sie bleiben lange in Deutschland erhalten.
LG Gisela.
wenn ich mir das so anschaue stelle ich fest. dass ich wirklich etwas zu spät gekommen bin. Schade!
Liebe Grüße
bElla
Ganz toll wie ihr das Ende der Weinlese feiert. Da wird Tradition und Brauchtum noch gelebt und dies wahrscheinlich schon seit Generationen ohne Unterbruch. In meinem "Kindheitsdorf" ist davon leider vieles in Vergessenheit geraten. Man versucht jetzt Neues zu machen, nicht zuletzt um auch Besucher und zukünftige Weinfreunde anzulocken. Da aber "unser" Dorf sehr klein ist, sind die Möglichkeiten auch beschränkt. Ich habe aber gestaunt wie schön die alten Keller herausgeputzt und z.T. toll renoviert worden sind.
Liebe Grüsse,
Barbara
Kommentar veröffentlichen