Gestern haben wir unseren Kräutergarten fertig bepflanzt. Aber ich will alles der Reihe nach erzählen. Wir hier im Ort wollten als touristisches Angebot einen Duft und Kräutergarten erstellen.
Verschiedene Vereine haben sich bereit erklärt, daran mitzuarbeiten, als da sind: Landfrauen, Winzerkreis, Touristeninfo und das Naturzentrum, für das ich mich einsetze. So begannen wir dann, fleißige Hände setzen fachmännisch eine Trockenmauer, gestaltete die Wege mit verschiedenen Materialien:
Inzwischen wurden die Pflanzen gemeinsam mit den Landfrauen ausgesucht und bestellt. Da der Winter immer mal wieder sein Gesicht zeigte, wurde die Pflanzaktion zurückgestellt. Gestern nun stimmte alles, das Wetter, die Leute motiviert, die Pflanzen an Ort und Stelle und los ging's:Zunächst mußte der Boden gelockert werden, da waren dann auch einige sehr interessierte Schüler zur Stelle.
Auch einige Männer fanden sich ein, die uns bei den schweren Arbeiten zur Seite standen.
Alle diese Kräuter wollten gesetzt werden, da stand uns der Fachmann vom Naturzentrum mit Wort und Tat zur Verfügung:
Viele Hände machen ein schnelles Ende, das traf zu. Allerdings gab es noch ein größeres Problem, ein großer Vulkanstein sollte noch als krönender Abschluß in die Mitte der Gartens gehievt werden. Auch da zeigte sich die gute Zusammenarbeit einer Dorfgemeinschaft. Der örtliche Bauunternehmersohn kam gerne mit dem großen Kran und übernahm diesen schwierigen Part:
Viele große Kinderaugen bestaunten diesen Kraftakt, der in wenigen Minuten bewältigt war. Ja, bei uns ist die Dorfgemeinschaft noch in Takt. Zum Abschluß gab's noch ein zünftiges Vesper.
1 Kommentar:
Ich glaube, den muß ich mir mal anschauen.
Gruß Greta
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