Nun blühen bei uns überall die wunderschönen Lilien, an den Rebböschungen und bei uns im Garten.
Der Große Wiesenknopf/Sanguisorba officinalis L, dem es im letzten Jahr nicht so besonders gut in unserem Garten gefiel, blüht nun um so schöner.

Seltsame Raupen überschütten unseren Rasen und die Haselnußsträucher, woher stammen sie?
Sehen doch urig aus, die Walnußwürste, die zuhauf auf der Erde liegen.Während ich noch mit den Walnußwürsten beschäftigt war, hörte ich ein starkes Summen und Brummen, was mag das sein dachte ich und ging der Sache nach. Zu meiner Überraschung entdeckte ich auf einer Löwenzahnblüte diese zwei "Hummeln" wie ich glaubte.

Ich war ihrem Mimikry auf den Leim gegangen, es sind nämlich Fliegen im Hummelgewand.
Schon perfekt, wie man sehen kann.Bei einem kleinen Radausflug zum Eidechsenpfädle, gab es auch allerhand zu sehen, dieser Dolden- Milchstern/Ornithogalum umbellatum L. z.B. der mir immer wieder gut gefällt.

Auch die Reben sind gewaltig gewachsen, sie werden auch bald blühen. Somit liegen sie wieder im richtigen Zeitfenster, nachdem der Frühling so lange auf sich warten lies.


Raffiniert zwischen den alten, verholzten Weinrebenranken, hat jemand seinen Kokon gewoben, ich vermute eine Wespenart, eventuell eine Brackwespe.

Nun ein Foto, auf dem man etwas finden kann, wenn man genau hinschaut.
Einfach anklicken dann findet man das Tierchen, was ich eigentlich auch finden wollte.(Alle Fotos sind zum Anklicken)
Nämlich dieses hier:

Ja, diese Eidechse ist wohl mit knapper Mühe einem Verfolger entkommen.Während die erste Generation Löwenzahnblüten den Höhepunkt ihrer Schönheit überschritten haben und nun so aussehen,
machen sich andere Blüten gerade daran, sich ganz der Sonne hinzugeben, wie dieser Holunder.
Im Augenblick macht die Frühlingswärme bei uns eine kurze Pause, es ist kälter geworden.Meinen Tomaten geht es bisher immer nocht gut, große Wachstumssprünge haben sie nicht gemacht, aber was nicht ist, kann ja noch werden.









































