Sonntag, 13. Mai 2007

Muttertag im Zoo

Heute war ein schöner Tag, wir waren als Familie im Karlsruher Zoo, dies hatte ich mir gewünscht.

An dieser Ente und ihrem kritischem Blick, kam niemand vorbei. Sie lag gleich am Anfang auf einer bunten Blumenwiese.


Diese Robbe war sehr neugierig. Sie begrüßte die Gäste mit einem seltsamen Bellen, dann ließ sie sich elegant ins Becken gleiten und zog sehr ruhig ihre Bahnen.

Große Beachtung fand dieser Eisbär, zusammen mit seinen Damen. Wenn die sich aufrichteten, dann bekam doch so manches Kind einen ordentlichen Schrecken.


Ruhig dagegen ließen es sich die Schildkröten ergehen, sie veranstalteten einen Rundlauf im Gehege. Mangels Konkurrenz, gab es nur "Sieger" den ersten und den zweiten Platz.

Ein schwarzer Schwan mit zwei Hälsen??? Das kann doch nicht wahr sein dachte ich, das mußte ich genauer untersuchen. Ach so, es waren zwei Schwäne die so nebeneinander standen, dass man zwei Hälse sah. Ansonsten wäre es ja die Sensation.

Die Pinguine bekamen natürlich davon garnichts mit, sie tratschten über andere Pinguindamen, die ihren Herren ihr Frackhemdchen nicht akkurat gebügelt hatten, ach wie menschlich.

Große Aufregung auch im Straussengehege, jemand hatte Eier von einem Eck ins andere Eck transportiert und nicht abgesprochen. Das mußte beraten werden was mit dem Übeltäter geschehen sollte. Als der sich näherte, begann die Verfolgung wild durchs Gehege.

Manchmal muß man auch sein angestammtes Revier verlassen um mal was anderes zu sehen, dachte sich dieses Teichhuhn und balancierte auf einen mächtigen Stein herum.


Endlich konnte es auch mal die ganz großen Tiere sehen, wie diesen Elefanten.

Der wiederum machte sich nun garnichts aus kleinen Hühnern, er war gerade dabei, sich mit Sand einzusudeln. Mit viel Schwung warf er den Sand auf seinen Rücken, wer allzu nah am Gatter stand, bekam auch noch was ab, Pech.

Diese traurigen Augen sahen uns noch lange nach, als wir den Zoo wieder verließen. Auch uns fiel der Abschied von all den netten Tieren schwer, aber unser Magen knurrte fast ebenso laut, wie der der Tiere hier und da.

In einen schnuckeligen Lokal haben wir sehr gut gegessen und getrunken um uns fit zu machen für einen Museeumsbesuch im Schloß. Dort gab es die Ausstellung über Ausgrabungen in der Türkei. Man fand dort die ersten Spuren über die Sesshaftigkeit der Menschheitsgeschichte, das wollten wir sehen.

Außerdem gab es noch ein sehr wichtiges Fußballspiel der Freiburger in Karlsruhe, wir waren dort nicht, aber man hörte und sah die Fans beider Blöcke immer wieder lautstark. Die Freiburger gewannen übrigens gegen die Karlsruher und die Züge waren gestopft voll.

Ein schöner Tag war es für mich, weil wir uns alle vier mal wieder getroffen haben. Anja fuhr wieder nach München und wir nach Freiburg, nur der Jens der wohnt in Karlsruhe.

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