Freitag, 5. September 2014

Noch ordentlich Sonne tanken ...

..... bevor sie sich endgültig in eine Herbstsonne verwandelt und nicht mehr soviel Wärme ausstrahlt. Das dachten sich auch meine Insektenbesucher im Garten, schaut mal wie die das anstellen.

                        Ganz hingebungsvoll die Listspinne auf einem Salbeiblatt.


Diese zwei Wanzenlarven brauchen auch noch sehr viel Sonne, denn sie müssen sich noch ein paarmal häuten bevor sie Erwachsene sind.

Hier wird auch noch das Letzte aus der Blume herausgeholt, sie war so beladen dass sie fast nicht mehr fliegen konnte. Ich wundere mich oft, wann Bienen merken wann es genug ist mit der Last.

                     Sie hatte sich für Rot entschieden, noch ist die Auswahl groß.

Der Feuerdorn hat noch Schonzeit es gibt noch andere Beeren die gefressen werden müssen.


 Beim Hibiskus ist tauchen angesagt, denn das Gute ist in der Tiefe verborgen.


                                Typische Herbstfarben, dieses herrliche Rot.

Sieht aus wie eine Frucht, aber es ist das Gemeine Leinkraut. Als ich es zum ersten Mal sah, dachte ich es seien Löwenmäulchen in freier Natur.

Nett sieht sie aus die kleine Pusteblume, es ist der Samenstand vom Kreuzkraut, es blüht gelb, man kann es noch an den Spitzen erkennen.

Als ich so durch den Garten streifte, da fand ich doch zu meiner Überraschung eine Wespenspinne:


Leider konnte ich nur ein Foto von der Unterseite machen, sie hing so ungünstig da.
Deutlich zu erkennen, sie hat Vorrat im Netz. Ich hatte schon gedacht sie hat meinen Garten verlassen, aber auch an den Böschungen hier bei uns habe ich kaum welche gefunden, umso mehr habe ich mich über sie gefreut. Werde die Augen offen halten, um dann auch den Kokon zu finden.

Wie wichtig es ist immer die Kamera mit in den Garten zu nehmen, habe ich neulich schmerzlich gespürt. Eine Grillenjägerin, ich habe sie schon oft vorgestellt, flog an mir vorbei und hatte tatsächlich einen kleinen Heuhüpfer in ihren Fängen. Liess ihn allerdings fallen, ich rannte flott meine Kamera holen, doch als ich kam, hatte sie ihr Opfer schon wieder mitgenommen, Pech nennt man sowas, es wäre das Foto des Tages geworden.













4 Kommentare:

Elke (Mainzauber) hat gesagt…

Diese Listspinne sieht ja irgendwie gar nicht so richtig nach Spinne aus. Kommt mir sehr entgegen *lach*. Das Leinkraut wächst bei uns auch überall, aber die Blüten haben innen ein helleres Gelb.
Liebe Grüße
Elke

Birgitt hat gesagt…

...ach das ist ja interessant, liebe Edith,
das Leinkraut wächst bei uns im Garten und bis eben durch deinen Post wusste ich nicht, was es ist...danke, dass du mich durch deinen Kommentar bei mir hierher geführt hast...

wünsche dir einen schönen Sonntag,
lieber Gruß Birgitt

Christa J. hat gesagt…

Liebe Edith,

ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch auf meinem Blog, über den ich mich sehr gefreut habe.

Deine Aufnahmen aus der Natur sind wunderschön und zeigen, was man so alles entdecken kann, wenn man die Augen offen hält.
Da stimme ich Elke zu, so richtig spinnenmäßig sieht die Listspinne nicht aus, aber eine grandiose Räuberin ist sie allemal. :-)

Vielen Dank für die schönen Mitbringsel! :-)

Liebe Grüße und einen erholsamen Sonntag wünscht dir
Christa

Barbara hat gesagt…

Schon wieder etwas gelernt und neu entdeckt bei dir, liebe Edith. Das gemeine Leinkraut habe ich noch nie gesehen, wie auch die Listspinne nicht, die so gar nicht nach Spinne aussieht. Die beiden letzten Tage durften wir auch hier noch etwas Sommer tanken und ich kam richtig ins Schwitzen bei der Gartenarbeit. Das war diesen Sommer leider nicht häufig der Fall.
Freuen und hoffen wir auf einen sonnigen Herbst. In diesem Sinne schicke ich dir liebe Grüsse von Garten zu Garten,
Barbara