Bis zum Rhein habe ich es ja nicht weit, aber diesmal waren wir an einer anderen Stelle am Rhein, nämlich hier:
Kann man es erkennen? Ja, wir waren in Düsseldorf am Rhein. Viele Landeshauptstädte haben wir ja schon besucht und nun war eben mal Düsseldorf dran. Wie immer fahren wir ja mit dem Zug, in wenigen Ausnahmen auch mal mit dem Auto.
Dies ist die Schkoladenseite des Bahnhofs, der andere Ausgang ist leider nicht so schön.
Dieser Herr hält alles fest was im und um den Bahnhof geschieht, von oben von einer Säule.
Dass Düsseldorf etwas mit Stahl zu tun hatte, zeigen diese Sklupturen vor dem Bahnhof. An genau dieser Stelle befand sich eine Hütte und in Erinnerung daran stehen mehrere solche Stahlfiguren.
An Düsseldorf muß man sich gewöhnen, es wird sehr viel gebaut, dadurch herrscht viel Chaos in der Stadt und laut ist es auch noch. Der Altstadtkern, wie es ihn in vielen Städten gibt, ist hier relativ klein. Selbst auf der Königsstrasse geht es laut und hektisch zu. Um ehrlich zu sein, von der Kö habe ich mir etwas anderes erwartet, gepflegt und teure Läden gibt es inzwischen in vielen großen Städten. Auch das Publikum ist durchaus nicht nur "edel" angezogen, wie man oft denkt. Viel Kulti-Multi gibt es dort und verschafft der Stadt ein interessantes Bild. Besonders am Kulinarischen abzulesen, viele, viele Spezialitäten aus aller Welt kann man geniessen, was wir auch ausprobiert haben.
Wir sind sehr gerne am Rhein promeniert, dort gibt es die "Längste Theke der Welt". Naja, Fressmeile mehr oder weniger.
Da zogen wir es doch vor, eine Schiffstour zu machen, mit diesem Schiff: :
Es ist die" Heinrich Heine" der ja in Düsseldorf geboren ist. Er ist dort auch allgegenwärtig, sei es im Strassennamen, Lokalen, oder in Speisefolgen.
Der Rhein wird lebhaft befahren, überwiegend von den Holländern.
Sogar sehr große Containerschiffe mit bis zu 50 Containern konnten wir ausmachen.
In dem runden Turm, der noch als Restgebäude von einem sehr schönen Schloß übrig geblieben ist und nun ein Schifffahrtsmuseum ist, erfuhren wir die Geschichte der Stadt Düsseldorf. Dass Düsseldorf auch hafenmäßig eine nicht unbedeutende Rolle spielt, erfuhren wir dort auch und staunten nicht schlecht.
Ebenfalls am Rhein gelegen, das Regierungsgebäude des Bundeslandes NRW.
Hannelore Kraft hat immer einen freien Blick auf den Rhein.
An einem Tag wanderten wir immer am Rhein entlang, ca. 6 km bis zum Aquamuseum. Mir taten anschließend ganz schön die Füsse weh, ich hatte wohl bequeme Strassenschuhe an, aber eben keine Wanderschuhe. Es gab natürlich wieder sehr viel zu sehen, das gäbe wieder einen neuen Post, deshalb nur zwei Fotos, die mich besonders angesprochen haben.
Schaut euch mal dieses Fischauge an, ist das nicht faszinierend? Oder nun ein Foto von den Quallen:
Diese zarten Gebilde, die sich so schwerelos im Wasser bewegen können, einfach wunderbar.
Zum Schluß nun noch das Foto des heutigen Tages:
Die Raupe des Schwalbenschwanzes, am Morgenrundgang in unserem Garten entdeckt.
3 Kommentare:
Hallo liebe Edith,
ihr macht wohl gerade Städtetouren durch Deutschland. Melde dich ruhig mal, falls ihr nochmal nach Frankfurt kommt. Das Foto vom Blauklingen-Nasendoktorfisch finde ich klasse. Erst dachte ich, es sei ein Lippfisch aber die blauen "Klingen" an der Schwanzflosse sind ja nicht zu übersehen. Ähnliche Fische, wenn nicht sogar diesen, habe ich auf den Malediven beim Tauchen erlebt. Und habe inzwischen großen Respekt vor diesen "Klingen".
Lieben Gruß
Elke
Liebe Edith,
wie wunderbar! Du warst am Rhein und ganz bei uns in der Nähe!!!
Deine Schilderungen und Bilder haben mir sehr gefallen - ich glaube, wir sollten dort auch mal wieder hin...
Ganz liebe und herbstliche Grüße
von Petra und Bernhard
Hallo liebe Edith, tatsächlich - Du - bzw. Ihr ward ganz in der Nähe....hattet Ihr genaue Zeit und Zielpläne? Jedenfalls weiß ich ja genau wovon Deine Bilder erzählen, bis auf das "Museum" - mit Fischen kenne ich mich überhaupt nicht aus....dort ist ein Besuch unbedingt doch mal nötig.
Wuff und LG
Aiko
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