.... gibt es zu entdecken, totz Nachtfrösten, trotz kaltem Wind, der Frühling läßt sich nicht mehr aufhalten.
Gestern sind wir auf dem Lilienhofgelände gewesen, das ist ein Versuchsgelände vom "Staatlichem Forstamt Freiburg". Dort gibt es verschiedene Ansammlungen von Bäumen, unter anderem Mammutbäume und andere seltene Baumgruppen. In wenigen Wochen werden dort wieder die Wiesen unter den Bäumen mit Orchideen bestückt sein, die Wildform der Orchideen, keine die man üblicherweise unter Orchideen kennt.
Ich hielt Ausschau nach Küchenschellen, aber noch sind sie nicht zu sehen, da werde ich am Sonntag nochmal hin gehen.
Gefunden habe ich die erste Sumpf-Dotterblume/Caltha palustris, die zeige ich gerne.

Fast unscheinbar stand sie in einem kleinen Rinnsal, meine Tochter und mein Mann haben sie nicht gesehen.
Mein Garten wird auch immer bunter. In der Mittagssonne bin ich mal eine Fotorunde gegangen, hier ein paar Funde.

Ganz stolz heben sie ihre Köpfchen der Sonne entgegen. Am Morgen hängen sie dafür umsomehr, ich denke dann immer, oje, nun hat es sie erwischt, aber ein paar Stunden weiter sehen sie wieder topfit aus.

Diese warten noch einen oder ein paar Tage länger, um dann ihre ganze Schönheit zu zeigen.

Schneeglöckchen sind auch immer ein willkommenes Fotoobjekt, z.Zt. stehen sie in voller Blüte.
Bei genauer Betrachtung meiner Rosen, fand ich schon das erste Blatt.

So leuchtend rot können Rosenblätter sein, das hatte ich so auch noch nicht gesehen.
Langhingestreckt, sich in der Sonne wärmend, lag diese Listspinne/Pisaura mirabilis. Weich gebettet auf einem Salbeiblatt, ich hätte auch Lust gehabt, mich dazu zu legen.....

Schaut mal, wie vorwitzig zwei von ihren acht Augen mich fixieren. Spinnenaugen finde ich soo schön, mancher denkt nun sicher, wie kann man nur...
Gearbeitet wurde auch, diese Biene war eifrig dabei, Nachschub zu organisieren, jedes Gänseblümchen wurde angeflogen.

Ihre Mühe war nicht vergebens, an ihrem rechten Vorderbeinchen sieht man bereits gesammelte Pollen. Mühsam, mühsam kleines Bienchen, dachte ich, ihr schien es aber Freude zu bereiten, endlich wieder in der Sonne auf Suche zu gehen.