Es war wieder wunderbarer Sonnenschein, trotz Sonnenfinsternis. Da habe ich mich aufs Rad geschwungen und bin zum Eidechsenpfädle geradelt, schauen, was die so treiben.
Auf dem Weg dorthin kam ich an diesem Magnolienbaum vorbei, er blüht schon recht üppig.
Auch die Nutrias nutzen die Mittagsonne, um zu dösen.
Eine Listspinne/Pisaura mirabilis ebenfalls in der Sonne liegend.
Dann war ich an der warmen Mauer und suchte den ersten vorsichtigen Kontakt mit den Eidechsen, schließlich haben wir uns sehr lange nicht mehr gesehen.
Die Eidechsen waren ebenfalls vorsichtig, so in Lochnähe kann man schnell verschwinden.
Dann ein wenig rausschauen, wo ist sie denn nun? Ach da, sie läßt nicht locker. Nee, da bin ich dran geblieben.
Mit wem hatte denn diese Eidechse zu kämpfen gehabt? Im Notfall einfach den Schwanz abstoßen, so kann man überleben.
Manche Eidechsen bevorzugen ein Vorgärtchen vor dem Eingang, in diesem Fall ein Schaumkraut/Cardamine hirsuta.
Ich habe dann noch Löwenzahnblüten gesammelt weil ich daraus Gelee machen wollte. Ich mußte schon sehr suchen, so zahlreich steht er noch nicht in der Blüte.
So ein anziehendes Gelb, das lockt auch Insekten an.
Es ist ein Trauer-Rosenkäfer/Oxythyrea funesta. Anklicken ist angesagt, dann sieht man nämlich wie pelzig der ist.
Unter den Reben sieht es sehr bunt aus, hier der Reiherschnabel/Erodium cicutarium. Ein schönes Wochenende wünsche ich, der Sonnenschein soll ja Pause machen.
1 Kommentar:
Bei dir gibt es sogar einen Eidechsenpfad? Das ist ja toll. Die Magnolie steht tatsächlich kurz vor der Blüte, soweit sind unsere noch nicht. Ich hoffe auch sehr, dass zumindest unsere Magnolie am Teich damit wartet, bis wir aus dem Osterurlaub zurück sind. Das kommt jetzt sehr auf's Wetter an. Die kleine Sternmagnolie blüht vermutlich doch schon demnächst.
Liebe Grüße
Elke
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