Bei dem tollen Herbstwetter ist man gerne unterwegs, ich war mit dem Rad unterwegs, nicht sooo weit, nur nach Breisach, das sind 5 km eine Tour.
Natürlich mit vielen Haltestationen, um Fotos zu machen, die jetzt folgen:
Ein Blick zurück auf Ihringen, diese dunklen Wolken brachten keinen Regen, wie man vermuten könnte, aber ein reizvolles Foto entstand so.
Vorbei an einer Birnenanlage, die Blätter der Birnen haben so ein wunderbares, kräftiges Rot.
Die Spargeläcker zeigen sich im gelben Gewand und sammeln Kräfte für die nächste Spargelernte.
Das Breisacher Münster ohne Gerüst, das sieht man auch nicht immer. Den ganzen Sommer war immer an irgendeiner Stelle ein Gerüst, nun scheinen wohl alle Arbeiten beendet zu sein.
Ich machte mich zu Fuss auf den Weg entlang am Rheinufer. Begegnungen mit Schwänen gibt es dann immer wieder. Der hoffte wohl auf eine Futterration, aber ich füttere nie, ob er mir wohl böse ist??
Mit einem Feuerfalter hatte ich nicht gerechnet, er schwebte an der Uferböschung entlang, setzte sich immer wieder ab, so kam ich dann noch zu einem Falterbild.
Foto anklicken bitte.
Es wird ja schnell dunkel, oder kommt es einem nur so vor? Auf alle Fälle bot sich mir dieses beeindruckende Panorama, von der westlichsten Stelle des Kaiserstuhls geradezu an, ein Foto zu machen.
Ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende, bei uns sollen es 20° werden, schauen wir mal.
Was man unterwegs so alles erlebt... Komische und lustige Sachen, man muß nur die Augen offen halten
Freitag, 30. Oktober 2015
Dienstag, 27. Oktober 2015
Erst zum Singen, dann ....
........ wandern durch den Kaiserstuhl, alles am Sonntag gemacht. Ich hatte ja schon einmal davon berichtet, einmal im Monat ist " Singen wie im Himmel" angesagt, da gehe ich regelmässig hin. Interessante Musikpädagogen bringen besondere Leckerbissen mit, kurze, einfühlsame Lieder aus aller Welt. Am Sonntag war überwiegend etwas aus Afrika auf dem Programm, es hat wie immer Spass gemacht.
Mittags kam die Sonne herrlich heraus und da gings selbstverständlich in den Kaiserstuhl. Tolle Wolkendecken gab es zu bestaunen:
Hier habe ich zum ersten Mal meine Panoramafunktion ausprobiert, klicks mal an.
Solche Wolken habe ich selten gesehen, wie Wolkenwellen sahen sie aus.
Bunt, bunt bunter kann man nur sagen, ein herrlicher Anblick und Ausblick auf unser Dorf.
Sie ist eigentlich ein Frühlingsbote, die Kaiserstuhlanemone, aber schon jetzt blüht sie wieder, es gab mehrere Exemplare.
An den Böschungen standen in lockerer Folge immer wieder hübsche Blumen, ich pflückte mir einen Strauss:
So einen kann man nicht kaufen, den findet man einfach, ich liebe diese Sträusse.
Da kam dann doch tatsächlich schon der Mond, groß war er und noch so weit weg. Als ich wieder im Dorf ankam, war es schon leicht dunkel. Man merkte schon die Zeitumstellung, habt ihr sie alle gut überstanden?
Schaut mal, wem ausser uns, unsere Feigen auch noch schmecken:
Das ist eine Amerikanische Kiefernwanze, was alles in unserem Garten zu finden ist, erstaunlich.
Mittags kam die Sonne herrlich heraus und da gings selbstverständlich in den Kaiserstuhl. Tolle Wolkendecken gab es zu bestaunen:
Hier habe ich zum ersten Mal meine Panoramafunktion ausprobiert, klicks mal an.
Solche Wolken habe ich selten gesehen, wie Wolkenwellen sahen sie aus.
Bunt, bunt bunter kann man nur sagen, ein herrlicher Anblick und Ausblick auf unser Dorf.
Sie ist eigentlich ein Frühlingsbote, die Kaiserstuhlanemone, aber schon jetzt blüht sie wieder, es gab mehrere Exemplare.
An den Böschungen standen in lockerer Folge immer wieder hübsche Blumen, ich pflückte mir einen Strauss:
So einen kann man nicht kaufen, den findet man einfach, ich liebe diese Sträusse.
Auch der schönste Sonnentag neigt sich dem Ende zu.
Schaut mal, wem ausser uns, unsere Feigen auch noch schmecken:
Das ist eine Amerikanische Kiefernwanze, was alles in unserem Garten zu finden ist, erstaunlich.
Samstag, 24. Oktober 2015
Kürbiszeit
Überall sieht man sie wieder, die Kürbisse, sie haben Hochsaison. In Wasenweiler, es zählt zu Ihringen, haben wir einen "Kürbiskönig" ich nenn ihn mal einfach so. Er hat unheimlich viele Kürbisse und versteht es, sie super in den richtigen Blickwinkel zu stellen:
Keiner kann vorbei sehen, weil, der Hofladen ist direkt an der Durchfahrtsstrasse von Breisach nach Freiburg. Was er in dieser Woche nicht mehr verkauft, wird in ein paar Wochen im Gelände liegen, so ist es in jedem Jahr. Aber auch da finden sich Liebhaber, z.B. das Wild, Rehe,Wildschweine, Vögel Hasen und wer auch immer. Auch andere Kleintiere nutzten das warme Wetter und gebrauchten die Kürbisse als Sonnenplatz:
Wir waren mit dem Rad unterwegs bei 22° da mußte ich bald die Jacke ausziehen.
Unterwegs mache ich immer einen Stop bei den Kanadagänsen. Sie leben zusammen mit zwei Ziegen und einem Esel im Revier. Als ich anhielt, kamen sie lautschreiend an den Zaun, ebenfalls der Esel mit seinem typischen: Iaa, iaa da stimmten dann die Ziegen auch mit ein, es war ein furchtbares Gebrüll am Radweg.
Da standen sie nun alle und warteten auf irgend etwas, schnell pflückte ich ein paar Maiskolben und warf sie ins Gatter, machte mich dann schnell aus dem Staub. Es war mir ein wenig peinlich dass die so einen Spektakel machten, die anderen Radfahrer schauten schon ganz komisch. Trotzdem, ich bleibe immer da stehen, aber heute hatten sie wohl besonders großen Hunger.
Keiner kann vorbei sehen, weil, der Hofladen ist direkt an der Durchfahrtsstrasse von Breisach nach Freiburg. Was er in dieser Woche nicht mehr verkauft, wird in ein paar Wochen im Gelände liegen, so ist es in jedem Jahr. Aber auch da finden sich Liebhaber, z.B. das Wild, Rehe,Wildschweine, Vögel Hasen und wer auch immer. Auch andere Kleintiere nutzten das warme Wetter und gebrauchten die Kürbisse als Sonnenplatz:
Wir waren mit dem Rad unterwegs bei 22° da mußte ich bald die Jacke ausziehen.
Unterwegs mache ich immer einen Stop bei den Kanadagänsen. Sie leben zusammen mit zwei Ziegen und einem Esel im Revier. Als ich anhielt, kamen sie lautschreiend an den Zaun, ebenfalls der Esel mit seinem typischen: Iaa, iaa da stimmten dann die Ziegen auch mit ein, es war ein furchtbares Gebrüll am Radweg.
Da standen sie nun alle und warteten auf irgend etwas, schnell pflückte ich ein paar Maiskolben und warf sie ins Gatter, machte mich dann schnell aus dem Staub. Es war mir ein wenig peinlich dass die so einen Spektakel machten, die anderen Radfahrer schauten schon ganz komisch. Trotzdem, ich bleibe immer da stehen, aber heute hatten sie wohl besonders großen Hunger.
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Ich mach grad weiter .......
.... ich kann mich nicht sattsehen an den leuchtenden Farben drum nochmals etwas Buntes.
Weil wir immer noch Sonnenschein haben, war ich heute im Garten, um aufzuräumen und zu schreddern. Da fällt jede Menge Schnittholz und andere Gartenabfälle an, die wir kompostieren.
Rot ist die überwiegende Farbe in meinem Garten, hier die letzten Chilis und Paprika. Sie gaben heute zusammen mit den letzten Zucchinis, Tomaten und Rinderhack eine deftige Reispfanne.
Dies ist keine Rose wie man vermuten könnte, sondern eine Knospe einer Malvenart.
Unsere Eibe trägt in diesem Jahr sehr viele Beeren.
Unsere Zinie hat noch ein paar Blüten.
Verhungern brauchen wir auch nicht, im Blumenbeet steht dieser Hallimasch, allerdings ist er so nicht mehr geniessbar, im jungen Zustand soll man ihn essen können.
Schaut euch mal diese vielen Hallimasch an, davon könnte man eine ganze Sippe ernähren. Als ich zu einem Schwatz zu unseren Nachbarn ging, stiess ich auf diese Hallimaschgruppe, sie wachsen ja überwiegend am Totholz.
Weil wir immer noch Sonnenschein haben, war ich heute im Garten, um aufzuräumen und zu schreddern. Da fällt jede Menge Schnittholz und andere Gartenabfälle an, die wir kompostieren.
Rot ist die überwiegende Farbe in meinem Garten, hier die letzten Chilis und Paprika. Sie gaben heute zusammen mit den letzten Zucchinis, Tomaten und Rinderhack eine deftige Reispfanne.
Dies ist keine Rose wie man vermuten könnte, sondern eine Knospe einer Malvenart.
Unsere Eibe trägt in diesem Jahr sehr viele Beeren.
Unsere Zinie hat noch ein paar Blüten.
Verhungern brauchen wir auch nicht, im Blumenbeet steht dieser Hallimasch, allerdings ist er so nicht mehr geniessbar, im jungen Zustand soll man ihn essen können.
Schaut euch mal diese vielen Hallimasch an, davon könnte man eine ganze Sippe ernähren. Als ich zu einem Schwatz zu unseren Nachbarn ging, stiess ich auf diese Hallimaschgruppe, sie wachsen ja überwiegend am Totholz.
Montag, 19. Oktober 2015
Unglaublich .......
Ist das nicht eine Pracht?? Wenn die Sonne scheint hat man endlich wieder Schwung.
Auch die Insekten kamen ans Licht, sie nahmen die Gelegenheit war, ein Sonnenbad zu geniessen.
Diese Spinne hat sich eine Tomate als Liegeplatz ausgesucht, macht sich farblich super.
Die Stockrosen wollte ich auch entfernen, aber als ich diese Wanzen in den Samenkapseln und auf den Blättern sah, brachte ich es nicht übers Herz, sie zu vertreiben, so durften sie sich weiter sonnen.
Schaut euch nur diese Fülle von Khakis an einem Zweig an, sie hängen bei unserem Nachbarn im Garten, seine Khakis bleiben gelb und schmecken super, er schenkt uns oft welche.
Diese Forsythie ist wohl aus dem Takt geraten, die wird sich wundern wenn es wieder kühler wird.
Meine Tomatenstöcke habe ich alle entsorgen können, der Garten wirkt richtig leer.
Sonntag, 18. Oktober 2015
Obwohl ich keine .....
....... große Lust verspürte bei dem unfreundlichen, leicht nebeligem Wetter raus zu gehen, habe ich es doch getan. Es hat sich gelohnt für mich, ich habe euch was mitgebracht.
Als ich an unserer Kirche vorbei ging, kamen Leute heraus, ich nahm auch die Gelegenheit wahr, um hinein zu gehen, denn an diesem Sonntag feiert Ihringen den Erntedanksonntag. Hier wird immer erst gefeiert, wenn die Lese beendet ist. Der Erntealtar in Ihringen hat im " Ländle " eine Berühmtheit erreicht, er ist einmalig. Viele Leute kommen eigens nach Ihringen, Busladungen machen einen Abstecher in den Ort, um den Altar zu bestaunen und zu fotografieren, ich auch, die Fotos folgen:
Ich verzichtete auf den Blitz, ich mag die Atmosphäre so wie sie ist.
Hier ist die Erntekrone ein wenig näher zum Anschauen. Sie macht sehr viel Mühe, die gestaltet ein einziger Mann, der wochenlang die Getreideernte beobachtet und jeweils um eine Garbe bittet. Zuhause geht die Arbeit erst richtig los, einzelne Sträuße müssen gebunden werden, wobei 28 Ähren ein Bündel ergeben, da kann man sich ausrechnen, wieviel Arbeit da drin steckt. Er ist es auch, der dem Altar in jedem Jahr sein Gesicht gibt. Eine ganze Nacht arbeitet er daran, nachdem die Winzer und Landwirte ihre Gaben abgegeben haben, eine tolle Leistung, vielen Dank an ihn, es ist der Vetter meines Mannes.
Da Ihringen ein Weinort ist, darf das Produkt " Wein " in fester und flüssiger Form natürlich nicht fehlen. Jedes Jahr fällt es anders aus, aber in jedem Jahr sind die Winzer dankbar und bringen es auch zum Ausdruck, indem sie den Gottesdienst besuchen. Anschliessend wird im ganzen Dorf gefeiert, mit einem urigen Umzug, ich bin in diesem Jahr leider nicht dabei, wir haben eine Hochzeitseinladung. Die Geschäfte sind geöffnet und wie in jedem Jahr, ein großer Rummel.
Mein Weg führte mich dann noch weiter, vorbei am neueröffnetem " Eselsbrunnen".
Man kann es sehen, die Sonne fehlt.
Wenn es so trüb ist, dann ist jede Farbe willkommen, auch wenns "nur" Wildkräuter sind.
Edles gab es auch am Wegesrand, diese Rosen traf ich an den Rebzeilen, sie leuchteten mir förmlich entgegen.
Noch ein paar Weinblätter gehören auch zu einem bunten Post.
Sie mutet fast wie eine Orchidee an, aber es ist die Blüte der Esparsette, eine Wildblume.
Nochmals Opuntien, ebenfalls an meinem Wanderweg.
Dann sah ich sie, die hatte ich doch neulich am Rhein gefunden, hier stand sie im Gehege mit anderen Enten, es ist eine Warzenente, beim Anklicken sieht man es auch am Schnabel.
Einer Wegelagerin bin ich dann auch noch begegnet:
Sie wartete auf Beute, unterbrach aber ihre Arbeit, weil ich mit ihr redete und sie sich auch streicheln liess. So wurde aus dem anfangs unwilligen Marsch nach draussen, nette Begegnungen. Heute scheint der Himmel freundlicher, wir könnens alle gut gebrauchen.
Als ich an unserer Kirche vorbei ging, kamen Leute heraus, ich nahm auch die Gelegenheit wahr, um hinein zu gehen, denn an diesem Sonntag feiert Ihringen den Erntedanksonntag. Hier wird immer erst gefeiert, wenn die Lese beendet ist. Der Erntealtar in Ihringen hat im " Ländle " eine Berühmtheit erreicht, er ist einmalig. Viele Leute kommen eigens nach Ihringen, Busladungen machen einen Abstecher in den Ort, um den Altar zu bestaunen und zu fotografieren, ich auch, die Fotos folgen:
Ich verzichtete auf den Blitz, ich mag die Atmosphäre so wie sie ist.
Hier ist die Erntekrone ein wenig näher zum Anschauen. Sie macht sehr viel Mühe, die gestaltet ein einziger Mann, der wochenlang die Getreideernte beobachtet und jeweils um eine Garbe bittet. Zuhause geht die Arbeit erst richtig los, einzelne Sträuße müssen gebunden werden, wobei 28 Ähren ein Bündel ergeben, da kann man sich ausrechnen, wieviel Arbeit da drin steckt. Er ist es auch, der dem Altar in jedem Jahr sein Gesicht gibt. Eine ganze Nacht arbeitet er daran, nachdem die Winzer und Landwirte ihre Gaben abgegeben haben, eine tolle Leistung, vielen Dank an ihn, es ist der Vetter meines Mannes.
Da Ihringen ein Weinort ist, darf das Produkt " Wein " in fester und flüssiger Form natürlich nicht fehlen. Jedes Jahr fällt es anders aus, aber in jedem Jahr sind die Winzer dankbar und bringen es auch zum Ausdruck, indem sie den Gottesdienst besuchen. Anschliessend wird im ganzen Dorf gefeiert, mit einem urigen Umzug, ich bin in diesem Jahr leider nicht dabei, wir haben eine Hochzeitseinladung. Die Geschäfte sind geöffnet und wie in jedem Jahr, ein großer Rummel.
Mein Weg führte mich dann noch weiter, vorbei am neueröffnetem " Eselsbrunnen".
Man kann es sehen, die Sonne fehlt.
Wenn es so trüb ist, dann ist jede Farbe willkommen, auch wenns "nur" Wildkräuter sind.
Edles gab es auch am Wegesrand, diese Rosen traf ich an den Rebzeilen, sie leuchteten mir förmlich entgegen.
Noch ein paar Weinblätter gehören auch zu einem bunten Post.
Sie mutet fast wie eine Orchidee an, aber es ist die Blüte der Esparsette, eine Wildblume.
Nochmals Opuntien, ebenfalls an meinem Wanderweg.
Dann sah ich sie, die hatte ich doch neulich am Rhein gefunden, hier stand sie im Gehege mit anderen Enten, es ist eine Warzenente, beim Anklicken sieht man es auch am Schnabel.
Einer Wegelagerin bin ich dann auch noch begegnet:
Sie wartete auf Beute, unterbrach aber ihre Arbeit, weil ich mit ihr redete und sie sich auch streicheln liess. So wurde aus dem anfangs unwilligen Marsch nach draussen, nette Begegnungen. Heute scheint der Himmel freundlicher, wir könnens alle gut gebrauchen.
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