Freitag, 28. März 2014

Er hat mich besucht

Ja wer hat mich wohl besucht?? Ein Zitronenfalter in meinem Garten und er liess sich sogar fotografieren, beim 4.Versuch entstand dieses Foto:


Tagesbestfoto, ich finde die Farben einmalig toll, der Himmel, das Gelb ach einfach alles stimmt da.



Nach dem Mittagessen bin ich in den Merdingerwald gefahren, um Bärlauch zu holen. Da fand ich den ganzen Waldboden voller Bärlauch und Buschwindröschen. Ich schaue bei den Buschwindröschen immer danach, wieviele Blütenblätter die haben, die sind nämlich unterschiedlich, oben haben wir 7 Blütenblätter und unten acht. Ist euch das auch schon aufgefallen? Ich habe sogar schon mal 9 Blütenblätter gefunden.


                                        Viele Veilchen gab es auch noch.


Einer Schafherde begegnete ich auch. Als sie mich sahen, blöckten sie sofort, merkten aber gleich, das ist nicht die Schäferin und frassen ruhig weiter.


Ich weiß, dieses Foto ist nicht so toll, aber dieser Bombus major, ein Wollschweber, umkreiste mich ständig, ich stieg vom Rad und dann gelang mir diese Foto, den Schatten finde ich so gut. Einen Wollschweber zu fotografieren ist genauso schwierig wie das Taubenschwänzchen. So, das war es für heute, ein schönes Wochenende allen Lesern.



Dienstag, 25. März 2014

Es frühlingt weiter

Heute war bei uns ein schöner Sonnentag, aber doch ein wenig kalt, im Gegensatz zur letzten Woche.
Nun gut, ich war natürlich im Garten da blüht es ganz nett, das will ich nun zeigen.

                     Das ist die Knospe unserer Reben die am Haus wachsen.

                                             Eine Blüte der Birne.

    Eine Blüte von einer meiner Lieblingsobstart, ein Exote aus Japan, Kumoi.



Die Haselnussbäume haben Blätter, wir haben zwei Sorten, einmal mit braunen Blättern und dann die grünen.

                                      Die Jostas blühen immer sehr früh.

     
           Mit Borretschblüten können wir schon wieder die Salate schmücken.


                                Der Flieder schaut auch schon in den Tag.

                                
Diese stark behaarte Fliege ist eine Fleischfliege. Das sind meine Mitbringsel aus dem Garten von heute.














Freitag, 21. März 2014

Besuch bei den Eidechsen

Gestern war Frühlingsanfang, aber bei uns am Kaiserstuhl gleichzeitig Sommeranfang, denn ab 25° zählt das zu einem Sommertag.
Ich ging mal wieder zum "Eidechsenpfädle" zum Winklerberg, heißeste Ecke von 
Ihringen, manchmal wird sogar behauptet von Deutschland.

                                 "Ja wer kommt denn da?" Ach die schon wieder.

                                                   Nichts wie weg.

"Isse noch da?" Tatsächlich, die lässt nicht locker, ich will aber nicht!" Ich hau einfach wieder ab".

                      " Hier fühle ich mich sicher, wenn ich bloss schon drin wäre."
               Ich muß unbedingt erwähnen, es sind Mauereidechsen/Lacerta muralis.

Diese Springspinne hat alles genau beobachtet und nicht bemerkt, dass auch sie im Fokus war, oder etwa doch?







Aus hartem Gestein wächst doch so einiges, das obere Foto zeigt Feldsalat und unten einen üppigen Löwenzahnstock, Überlebungskünstler. Ebenfalls an der"heißesten Ecke" gefunden.

Der sieht so frisch aus, wie gerade geschlüft. Nicht zu erkennen Asiate oder Deutscher Marienkäfer?




Der lebt im Staub und heißt auch so, Staubkäfer/Opatrum sabulosum. Gerne teilt er sich die warmen Wände mit den Eidechsen.

Zum Abschluß die wunderschöne Knospe von meinem Magnolienbäumchen, ein Geschenk zum Geburtstag vor drei Jahren. Das Bäumchen ist ca. 1,5 m hoch und hat z.Zt. 12 Blüten einfach schön. Das Sommerwetter unterbricht ein wenig, es soll regnen hier bei uns, der Garten kann es gebrauchen. Ein schönes Wochenende
wünsche ich.







Dienstag, 18. März 2014

Mord in der Narzisse


Glaubt ihr nicht? Na da werde ich euch mal Beweise liefern, hier schaut mal:

Einer Biene ist die Mittagspause zum Verhängnis geworden. Eine Krabbenspinne hat sie in den Würgegriff genommen. Überhaupt habe ich in den Narzissen Besonderheiten gefunden, eine Schnecke mit Haaren:

                    Schon lustig, wozu die Schnecke wohl die Haare benötigt???

Diesem lustigen Pfeil bin ich heute gefolgt, der führt zur "Katzensteinbuckhütte".
Dort gibt es eine wunderbare Aussicht. Ich wollte aber nochmal mein Glück mit der Smaragdeidechse suchen, aber leider spielte die Sonne nicht so recht mit.
Dafür fand ich nun endlich Küchenschellen in größenren Gruppen:





Es gibt sie also doch noch an dieser Steilwand.


Die Traubenhyazinthen sind nun auch voll in der Blüte und auch sie haben ihre Insektenliebhaber.



Die erste Kirschblüte am Rain habe ich dann auch noch entdeckt, oben zuerst die Knospe, dann einen Baum weiter die Blüte.







Sonntag, 16. März 2014

Fortsetzung Sonntagsspaziergang

Diese Fotos muß ich auch noch heute zeigen, denn am Nachmittag hatten wir so ein tolles Wetter, da wollten wir unbedingt die neue Flurbereinigung besichtigen.
Zunächst einmal ein Foto vom Magnolienbaum unserer Nachbarin:


                 Denn da führte uns unser Weg entlang, ein herrlicher Anblick.



So sieht eine Flurbereinigung aus, kurvenreich und sehr interessante Strukturen bieten sich dem Betrachter an. Was ist eigentlich Flurbereinigung? Wird sich vielleicht jemand fragen, also, dann will ich versuchen zu erklären. Mehrere kleine Parzellen, die sehr schlecht zugänglich sind, werden zusammengeschoben und mit einem gut ausgebauten Wegenetz ausgerichtet. Das wurde immer notwendiger, weil der Maschienenpark der Winzer immer größere Fahrzeuge benötigte.
Dabei entstehen zum Teil steile Wände, die man bepflanzen muß. Da bedient man sich folgender Methode:

In die steilen Wände werden mit dem Spaten Vertiefungen eingefügt und in diese Vertiefungen wird der Wildblumensame gesät, das sieht dann so aus:


Eine mühsame Arbeit, aber nur so besteht die Gewähr, dass die Böschung mit der Zeit bewurzelt wird und sie nicht bei jedem Regenguss abrutscht.


Dann wird es wieder bald neue Hecken von Schlehen und anderen Büschen und Bäumen geben, denn auch diese Büsche müssen erst wieder in Kleinarbeit angepflanzt werden. Seht euch doch nur diesen blauen Himmel an, einfach überwältigend.
Wenn man genau den Löss betrachtet, wie ich es immer tue, dann findet man auch sowas:
Spinnen, sehr haarige, Name noch nicht gefunden, wird aber folgen.





Sonntagsspaziergang

Diesmal im eigenen Garten, da war ich heute in der Früh.

                                         So sieht es am Hauseingang aus.

                                     Unser Ziebertlebaum in voller Pracht.


Die Osterglocken blühen nun auch überall und die Tulpen schauen schon mal vorsichtig raus, um herauszufinden ob das Wetter wohl so bleibt.

                                 Sie hängen auch prächtig an der Steinmauer.

Die Forsythsie ist schon bald wieder am Verblühen, so schnell geht das immer.

Zwischen all dem Grün auf den Beeten, hat sich dieses Glöckchen tapfer durchgezwungen.

Beim Rausräumen der Gartenauflagen, sass zwischen den einzelnen Teilen diese Wanze, es ist eine Bodenwanze mit dem Namen:" Melanorcoryphus albomaculatus."

Diese neugierige Springspinne "Marpissa muscosa" nahm jede Bewegung in ihrer Nähe mit wachsamen Augen wahr. So gibt es immer wieder nette Begegnungen im eigenen Garten. Allen Lesern einen schönen Sonntag, bei uns kommt gerade die Sonne raus.