...... es nicht geschafft, die bELLa mit Familie, sie kam ein bisschen zu spät, um diesen hübschen Erntealtar zu bestaunen:

Sie kam tatsächlich und hat uns besucht, nun kann sie unseren Erntealtar hier besichtigen.
Wir hatten einen wunderschönen Tag miteinander verbracht. Zunächst sah es nicht so "sonnig" aus, dennoch machten wir einen Spaziergang durch den Kaiserstuhl. So bekam sie wenigstens einen kleinen Einblick, wie es im Kaiserstuhl aussieht.
Nach dem Mittagessen, es gab eine kräftige Herbstsuppe, nämlich Linsen, machten wir nochmal eine Runde. Die Sonne schien und wir fuhren ins Liliental, da erlebten wir die herrlichsten Herbstfarben:

Eilig wurden sämtliche Kameras ausgefahren, um Fotos zu machen.
Mein Mann sagte:"Vorsicht, ihr werdet beobachtet." Wir sahen uns um und entdeckten diese zwei Augen:

Alliens, mitten in der Birkenansammlung?? Ein Stückchen weiter nochmal ein einzelnes Auge:

Zum Glück waren beide völlig harmlos, sahen aber beeindruckend aus, wir fanden sie als wir durch die Birkenansammlung marschierten.

Hier findet man aus vielen Ländern Birken, mit weißen Stämmen, mit roten Stämmen, mit borkiger Rinde, mit glatter Rinde und, und und....... wunderschön. Mich animiert es immer wieder neu, die Rinden zu streicheln, weil sie so glatt sind und eine interessante Maserung haben. Unsere Gäste taten es mir nach.
Auffällig waren auch die vielen Bäume, an denen es reichlich Misteln gab. Wir überlegten, sollen wir uns darunter stellen, Küsse verteilen und uns dabei etwas wünschen??? Da wir aber alle wunschlos glücklich waren, haben wir es doch gelassen.

Immer wieder wurden die Kameras auf den wunderbar gefärbten Wald mit den Lichteinfällen gerichtet.


Nein nein, wir haben nicht die Örtlichkeiten gewechselt, wir sind nicht in die Schneeregionen hinauf gestiegen, wir sind immer noch im Liliental, dies ist eine Gegenlichtaufnahme, aus denen man solche Bilder zaubern kann.
Von Weitem schon hörten wir ein jämmerliches Blöken, was ist denn da los? Als wir näher kamen sahen wir es. Eine Schafherde war vorübergehend auf kleinstem Raum eingesperrt, weil die Helfer eine neue Wiese erst einzäunen mußten.

Hilfesuchend schauten sie uns an, aber wir konnten ihnen nicht aus der Patsche helfen und den guten Zuspruch fanden sie auch nicht so ermutigend. Was waren denn das für dunkle Flecken im Fell? Bei genauem Hinsehen sahen wir es, es waren Kletten, die sich in ihr wertvolles Fell festgekrallt hatten. Wie die Schäfer die wohl wieder rausbekommen, überlegte ich, denn sie wollen doch die Wolle verkaufen. Ich werde es wohl nie erfahren.
Es war eine schöne Begegnung mit bELLa, wir hatten einen schönen Tag miteinander. Nach einer Kafferunde mit Apfelkuchen, selbstgebacken selbstverständlich, verliessen sie uns und ich hoffe, sie sind wieder gut in ihrem Heimatort gelandet.